...And You Will Know Us By The Trail Of Dead
Di., 07. Jul. 2009 20:30 @ Rockhouse , Salzburg
Zur Webseite ...
Eintritt: VVK: € 22,- / AK: € 24,-
Informationen
...And You Will Know Us By The Trail Of Dead
15 Jahre nach der Gründung bleiben Trail of Dead innovativ und spannend! Die expressiven Texaner sind mit ihrem aktuellen Album "The Century of Self" (2009) zu Gast im Rockhouse!
Planoe. Ein winziges, verschlafenes Provinznest, irgendwo in Texas. Neil Busch, Conrad Keely, Jason Reece und Kevin Allen lernen sich in der Sonntagsschule kennen. In Folge kommt der Kirchenchor – das mag rückblickend vor allem jene verwundern, die das Rock-Phänomen schon mal live erlebt haben (z.B.: bei ihrem letzten Auftritt im Rockhouse, Mai 2008). Erst später treffen sie wieder aufeinander und lernen in Austin den Produzenten Mike McCarthy kennen, der sie davon überzeugt ins Studio zu gehen und so nimmt die Idee einer Band Gestalt an.
Auf ihrer ersten US-Tour hinterlässt die Band eine Schneise der Verwüstung: Neben einer erstklassigen Live-Performance waren TOD dafür bekannt ihr gesamtes Inventar während des Gigs zu demolieren und ins Publikum zu befördern!
Es entstehen u.a. die Alben "… And You Will Know Us by the Trail of Dead˜ (1998), "Madonna˜ (1999), "Source Tags & Codes˜ (2002), "Worlds Apart˜ (2005), "So Divided˜ (2006), das als "ein romantisches Post-Emocore-Kunstwerk˜ bezeichnet wird. Die EP "Festival Thyme˜ erscheint 2008 als Vorbote für das aktuelle Album "The Century of Self", dessen Titel eine Referenz auf die Dokumentation "The Century of the Self" von Adam Curtis ist. Dieser versucht darin, den Methoden und Wurzeln der modernen Konsumgesellschaft und repräsentativen Demokratie auf den Grund zu gehen.
Musikalisch sind die Texaner immer noch schwer zu fassen. Der Hang zu weltumspannendem Pomp, einem Himmel voller Geigen, Trommeln und Hörner versehen mit dem Pathos geschichteter Urgewalten, ist aber sicherlich immer noch genauso vorhanden, wie übermächtiges Schlagzeug, überragende Gitarrenwände und eine Flut von Klavier- und Synthiemelodien. Theatralisch, aggressiv, wütend und trotz allem berührend!
Besonders hörenswert auf dem neuen Album sind die Songs: "Isis Unveiled", "The Giants Causeway", "Pictures of An Only Child", "The Far Pavillions" und "Luna Park".
"Die Texaner schaffen es noch immer, lärmige Passagen so ungebremst auf sanftere, poppige Klänge prallen zu lassen, dass die Funken fliegen. Außerdem sollte man Trail Of Dead einfach als das sehen, was sie sind: Eine Rockband, die gekonnt mit Symbolik, Informationen, Falschmeldungen, Gefühlen und dem eigenen Geschmack spielt. Und das auf höchstem Niveau.˜ Andreas Gstettner (FM4)
PS: TOD-Sänger Conrad Keely: "Als wir das letzte Mal in Europa auf Tour waren, hatten wir unsere Fahrräder mit. Und einer meiner besten Ausflüge war, als wir durch Salzburg gefahren sind."
Da sind wir aber gespannt ob er diesmal auch eine Radtour unternehmen wird ;-)
www.trailofdead.com
http://www.myspace.com/trailofdead
15 Jahre nach der Gründung bleiben Trail of Dead innovativ und spannend! Die expressiven Texaner sind mit ihrem aktuellen Album "The Century of Self" (2009) zu Gast im Rockhouse!
Planoe. Ein winziges, verschlafenes Provinznest, irgendwo in Texas. Neil Busch, Conrad Keely, Jason Reece und Kevin Allen lernen sich in der Sonntagsschule kennen. In Folge kommt der Kirchenchor – das mag rückblickend vor allem jene verwundern, die das Rock-Phänomen schon mal live erlebt haben (z.B.: bei ihrem letzten Auftritt im Rockhouse, Mai 2008). Erst später treffen sie wieder aufeinander und lernen in Austin den Produzenten Mike McCarthy kennen, der sie davon überzeugt ins Studio zu gehen und so nimmt die Idee einer Band Gestalt an.
Auf ihrer ersten US-Tour hinterlässt die Band eine Schneise der Verwüstung: Neben einer erstklassigen Live-Performance waren TOD dafür bekannt ihr gesamtes Inventar während des Gigs zu demolieren und ins Publikum zu befördern!
Es entstehen u.a. die Alben "… And You Will Know Us by the Trail of Dead˜ (1998), "Madonna˜ (1999), "Source Tags & Codes˜ (2002), "Worlds Apart˜ (2005), "So Divided˜ (2006), das als "ein romantisches Post-Emocore-Kunstwerk˜ bezeichnet wird. Die EP "Festival Thyme˜ erscheint 2008 als Vorbote für das aktuelle Album "The Century of Self", dessen Titel eine Referenz auf die Dokumentation "The Century of the Self" von Adam Curtis ist. Dieser versucht darin, den Methoden und Wurzeln der modernen Konsumgesellschaft und repräsentativen Demokratie auf den Grund zu gehen.
Musikalisch sind die Texaner immer noch schwer zu fassen. Der Hang zu weltumspannendem Pomp, einem Himmel voller Geigen, Trommeln und Hörner versehen mit dem Pathos geschichteter Urgewalten, ist aber sicherlich immer noch genauso vorhanden, wie übermächtiges Schlagzeug, überragende Gitarrenwände und eine Flut von Klavier- und Synthiemelodien. Theatralisch, aggressiv, wütend und trotz allem berührend!
Besonders hörenswert auf dem neuen Album sind die Songs: "Isis Unveiled", "The Giants Causeway", "Pictures of An Only Child", "The Far Pavillions" und "Luna Park".
"Die Texaner schaffen es noch immer, lärmige Passagen so ungebremst auf sanftere, poppige Klänge prallen zu lassen, dass die Funken fliegen. Außerdem sollte man Trail Of Dead einfach als das sehen, was sie sind: Eine Rockband, die gekonnt mit Symbolik, Informationen, Falschmeldungen, Gefühlen und dem eigenen Geschmack spielt. Und das auf höchstem Niveau.˜ Andreas Gstettner (FM4)
PS: TOD-Sänger Conrad Keely: "Als wir das letzte Mal in Europa auf Tour waren, hatten wir unsere Fahrräder mit. Und einer meiner besten Ausflüge war, als wir durch Salzburg gefahren sind."
Da sind wir aber gespannt ob er diesmal auch eine Radtour unternehmen wird ;-)
www.trailofdead.com
http://www.myspace.com/trailofdead
- Keine Einträge vorhanden!