. . .
The Amity Affliction [AU] / Deez Nuts [AU] / Thy Art Is Murder [AU]@Rockhouse

The Amity Affliction [AU] / Deez Nuts [AU] / Thy Art Is Murder [AU]

Mo., 27. Jun. 2016 20:00 @ Rockhouse , Salzburg

Zur Webseite ...

Informationen


THE AMITY AFFLICTION

Auf ihrem vierten Studioalbum “Let The Ocean Take Me”, klingen The Amity Affliction vitaler als jemals zuvor.

Eindringlich, aggressiv, catchy und abwechslungsreich pushen sie ihren Sound auf das nächste Level und rollen einen fesselnden Klangteppich für Joel Birchs Gesang aus. Hier bekommen Die-hard Fans das Album, dass sie verlangt und verdient haben. Für Birch selbst ist “Let The Ocean Take Me” das bisher persönlichste Album geworden. Bereits bekannt für seine Aufrichtigkeit bezüglich Thematiken wie Angst, Depression und Selbstmord in seinen Songtexten, rückte eine Nahtoderfahrung auf der 2013er Vans Warped Tour diesen Bereich in einen schärferen Fokus. In Pittsburgh erlitt der Sänger einen Krampfanfall, der ihn fast das Leben gekostet hätte: “ stopped breathing, turned blue and my heart stopped beating, and if it had happened where no one would have seen me for ten minutes I wouldn’t be here now. The doctor told me if I kept living like I was then I risked severe brain damage, or death.” - so Birch.

Gleich mehrere Songs auf dem Album beschäftigen sich mit dem Vorfall und den Gedanken und Gefühlen, die dadurch aufgewühlt wurden. Auch der Albumtitel entstammt einer Songzeile aus “Don’t Lean On Me”: “just hold me in your heart and let the ocean take me” - für Birch hat das eine wortwörtliche Bedeutung: “I live at the beach and if I’m not feeling very well mentally it’s so easy to go for a surf and a swim, and I always feel much calmer and happier afterwards. It’s like let that take me. I sincerely want all these people that are feeling depressed and feeling fucked to find their way through it all, but at the same time I want my own space. I’m going through it as well, and they need to give me that time to myself.”

Ungeachtet der Mühen ist die Band gerade kollektiv in besserer Verfassung denn je und schaut in eine positive Zukunft: “We’re excited for what’s next, and I feel like the sky’s the limit.”

http://www.theamityaffliction.net/

DEEZ NUTS

You think you know Deez Nuts? Think again.

“Word Is Bond” zeigt Frontmann JJ Peters von seiner wahrhaftigsten Seite. Es ist ein kurzer, scharfer Schock purer Ehrlichkeit überbracht im unnachahmlichen Oldschool Style, der laut und stolz schreit, dass Peters, Gitarrist Matt “RealBad” Rogers, Bassist Sean Kennedy und Drummer Alex Salinger hier sind um zu bleiben.

Und klar, Deez Nuts steigen immer noch härter ein als jeder andere Motherfucker im Raum, aber jetzt, mit “Word Is Bond”, dem vierten Album, produziert von Andrew Neufeld (Comeback Kid) und Shane Frisby (The Ghost Inside, Bury Your Dead), konfrontiert Peters genau das was passiert, wenn die Party endet. Mit ein bisschen Hilfe von seinen Leuten Drew York (Stray From The Path) und Sam Carter (Architects), hat er entschieden aufzumachen wie nie zuvor.

“Ich wurde in eine Schublade gesteckt” - sagt Peters schlicht. “Diese Band war nicht als etwas Ernstes gedacht, aber mit der Zeit kam das Momentum und jetzt kann ich über einigen Scheiß reden, über den ich wirklich reden will.”

Deez Nuts haben seit 2008 flächendeckend den Erdball betourt und sich nie mehr als ein paar Wochen Ausziet gegönnt. Diese Intensität fordert ihren Tribut, und Peters musste sich am Ende nicht nur anschauen wer er ist, sondern auch was die Welt glaubt, wer er ist. Mit diesem Line-up der Band, einzementiert seit 2011, fühlte er sich komfortabel und sicher genug das alles rauszuhauen.

“But writing the first song was really fucking difficult. It was like breaking down a wall. But once I did that, everything came naturally.”
Die Freigabe des Drucks in den Songs ist greifbar: “You don't know me and you never will. It's none of your fucking business.”

Und hier wird es dann interessant. Seit ihrer Gründung waren Deez Nuts immer eine Band zu der jeder in der Hardcore Szene eine Meinung hatte, positiv und negativ. Sie wurden als eine Art Karikatur betrachtet. Aber “Word Is Bond” zeigt die Wahrheit hinter der Oberfläche. Aber keine Sorge: das hier ist keine hemmungslose Oper stumpfsinniger Introspektion. Das hier ist die Realität, wiedergegeben in Tönen, so hart wie Punk nur sein kann.


“I don’t give a fuck about haters – we traverse the globe as hedonists who have done shit to the fullest and we’ve proved ourselves time and time again – but anyone who hasn’t paid attention in the past will find something to vibe on this album.”

Deez Nuts know who they are. But do you?

https://www.facebook.com/deeznutshardcore/

THY ART IS MURDER

Es ist selten für eine Band, dass sie ihren Namen so überschwänglich auslebt. Seit ihrer Gründung 2006 haben Thy Art Is Murder aus New South Wales mit ihrem Gemetzel regelrecht gekillt und wie der alte Dave sagen würde: Das Geschäft ist gut.

Bei ihrer albtraumhaften Leere ist jeglicher Widerstand zwecklos - man kann es versuchen, aber wird hilflos dasitzen, wenn die gnadenlosen Blastbeats und die markerschütternden Gitarren einen beiseite prügeln. Auf die bestmögliche Art versteht sich.

Mit dem riffgewaltigen Koloss "Hate" (2012) hat die Aussie Death Crew Geschichte geschrieben: Sie waren die erste Extreme Metal Band, die jemals die Top 40 in ihrem Heimatland knackten und im Zuge dessen stolz an der Spitze der australischen Independent Record Charts thronten. Daraus kam etwas ins Rollen, das ihnen 342 Dates rund um die Welt bescherte, bei denen sie das Publikum in allen Ecken der Welt auseinandernahmen und Amerika häufiger als jede andere australische Band betourten. Ihre Auftritte beim tourenden Summer Slaughter Megafest wurden schon bald legendär, ebenso wie die Gigs mit Suicide Silence, Born Of Osiris und Emmure. Wie bereits gesagt: Widerstand ist zwecklos…

Und wenn man dachte, dass "Hate" ein Schlag in die Fresse war, sollte man abwarten bis man ihr drittes Album "Holy War" gehört hat, welches von Will Putney (Suicide Silence, The Acacia Strain, Molotov Solution) produziert wurde und diesen Juni beim legendären Metal-Label Nuclear Blast das Licht der Welt erblicken wird. Die Juggernaut-Grooves, welche in Tracks wie 'Absolute Genocide', 'Fur And Flaw' und 'Emptiness' zu hören sind, werden einem das Genick brechen und gegen die Wand drücken! Und die erhöhte Dynamik der nagenden Synthesizer-Strukturen und die missmutigen Streicher werden ihr Übriges zur Verwirrung beitragen: Es ist auf seine eigene Art und Weise kompromissloser, beunruhigender und blutdürstiger - etwas, auf das die Band scharf war, um es vom Grund auf zu erforschen.

2015 wird das Jahr, in dem Thy Art Is Murder den Kick und die Screams der extremen Musik auf neue und unerreichte Höhen hieven werden. Und das Beste daran? Sie haben gerade erst damit angefangen.

https://www.facebook.com/thyartismurder/

  • Keine Einträge vorhanden!

Routenplaner