The Sugars
Weekender Records Night
Endlich mal eine Band aus Merry Ol’ England, die die Röhrenjeans im Laden lässt und dem 1-2-3-Hymnen-Schrammelpoprock der letzten Jahre mit Schmackes in den schmächtigen Allerwertesten tritt.Matt Bolton, Gitarre und Vocals, Alex Lewis, Drums und Anna Greenway, Bass und Vocals, sind The Sugars aus Leeds.
The Sugars spielen einen derart dreckigen, schwitzenden und stampfenden Garagen-Blues-Rock’nRoll, dass man denkt, das nordenglische Leeds wurde kurzerhand irgendwo ins staubige Nirgendwo des amerikanischen Südwestens verlegt, wo David Lynch gerade mit Russ Meyer die schwarze Serie als Sixties-Experimental-Trash neu verfilmt. Und The Sugars liefern den Soundtrack dazu.
Nach Touren durch ganz Europa, unter anderem mit The Long Blondes, Richard Hawley und The Von Bondies und als Headliner ihrer eigenen NME-Tour und mehreren Top Ten-Hits in den britischen Indie-Charts ist nicht nur die Zeit, auch die Welt ist reif für den Sound von The Sugars.
Ihr angemessen betiteltes Debütalbum ‚The Curse Of The Sugars’ ist die Speerspitze der No Rave-Revolution aus Leeds und präsentiert, produziert vom Pigeon Detectives und The Cribs-Mastermind Will Jackson, eine schwitzige Mischung unterschiedlichster Stile, deren Sound aber immer so aufregend und peitschend ist wie ihre überragenden Shows.