Beschreibung
Voller Furcht und Angst irrten Hunderte Kinder, Mütter mit ihren Säuglingen, Männer, Soldaten und Greise durch die brennende Flucht- und Lazarettstadt Dresden. Tausende Tonnen Stab, Brand- und Phosphorbomben wurden am 13./14. Februar 1945 auf Dresden abgeworfen, die Stadt glich danach nur noch einer Trümmerwüste aus Toten, Verbrannten und schreienden Kindern.Am 23. März 1945 ließ man einen „streng geheimen Tagesbefehl“ an gewisse Berliner Stellen gelangen, von denen angenommen werden konnte, dass sie den Inhalt nicht für sich behalten würden:
„[...] Bis zum 20. März 1945 abends wurden 202 040 Tote, überwiegend Frauen und Kinder, geborgen. Es ist damit zu rechnen, dass die Zahl auf 250 000 ansteigen wird. Von den Toten konnten nur annähernd 30 Prozent identifiziert werden. Da der Abtransport der Toten nicht rechtzeitig und rasch von statten gehen konnte, wurden 68 650 Gefallene eingeäschert, die Asche auf einem Friedhof beigesetzt. [...]“
Um den Opfern des alliierten Massenmordes in Würde und Anstand zu