Beschreibung
Der Wind weht durch die Gassen, er ist bitter kalt.
Im Schein einer Laterne da steht eine Gestalt.
Man sieht nur seinen Schatten am nächtlichen
Asfalt. Wer mag nur dieser jemand sein, es riecht
nach gewalt!
Es ist der Würger, der einsame Würger!
Es juckt ihn in den Fingern, sein Atem, der ist
heiss, er muss heut´ jemand würgen, egal um welchen
Preis. Doch es naht kein Opfer, keine Bürgertanten,
und in seiner Not, da würgt er einen Hydranten.
Der einsame Würger findet keine Ruh´.
Fürchtet euch ihr Bürger, fürchte dich auch du!
Der einsame Würger findet keine Ruh´,
und weil er nichts zum Würgen hat,
drum schlägt er auch nicht zu.
Da hört er plötzlich Schritte auf dem Trottoir,
es kommt wer um die Ecke, und schon ist er da.
Es ist ein leichtes Mädchen, die Gewerbe- Burgl,
er sieht im fahlen Mondlicht ihre herbe Gurgl.
Es ist der Würger, der einsame Würger