Nach dem Rückzug ins Private tritt Claudia Koreck wieder ins Rampenlicht. Alles ist echt und ehrlich auf ihrem dritten Album "menschsein", das leichtfüßig und tiefgründig zugleich daherkommt. Es steckt kein Masterplan hinter den Stücken der bayerischen Songwriterin, nur einschneidende Erfahrungen.



"Das aktuelle Album ist experimentierfreudiger als das zweite", findet Claudia Koreck. Die Arrangements, für die Gunnar Graewert ebenso verantwortlich zeichnet wie für die Produktion in seinem Münchner Studio, sind vielschichtig, zuweilen verspielt, verlassen aber nie das weite Feld des eingängigen Poprock. Zum Einsatz kamen neben den klassischen Instrumenten Gitarre, Bass, Schlagzeug, Keyboard und Percussion auch Bläser, Streicher, Akkordeon und Ukulele. Zahlreiche Gastmusiker wirkten mit, darunter der Drummer Ralf Gustke (Xavier Naidoo, Söhne Mannheims) und die Münchner Popsängerin Ania Jools im Background.



Am Samstag, den 24.3., gastiert Claudia Koreck in der Kulturfabrik Kufstein. Mit neuem Elan, neuen Erfahrungen und einer neuen Band. "Ich brauche frischen Wind", sagt die Traunsteinerin. Manchmal muss man eben neu anfangen, bevor man weiß, was das wirklich bedeutet: menschsein.